Ziel von Big Data ist es, mit speziellen Werkzeugen und Konzepten wirtschaftlichen Nutzen aus großen Datenmengen zu ziehen. Zwei Aspekte beherrschen dabei die Diskussion: das Speichern und die analytische Betrachtung großer Datenbestände. Hier kommt es vor allem darauf an, dass Anwender und Anbieter eine gemeinsame Vorstellung von den damit verbundenen Aufgabenstellungen besitzen.
Der Studie zufolge kommt Big Data häufig im Controlling zum Einsatz. Eine wesentliche Anforderung des Konzepts ist der Wertbeitrag in operativen Prozessen. Hier wünschen sich die Befragten ein aussagekräftigeres, schnelleres und präziseres Informationsmanagement. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Unternehmen müssen aktiv werden, um aus dem Datenwachstum, der Datenvielfalt und den Datenquellen geschäftlichen Nutzen zu generieren. Schwierigkeiten bereitet hier noch die strategisch stringente Vorgehensweise.
Hingegen ist sicher, dass Daten zunehmend zum Produktionsfaktor werden. Von daher empfiehlt die Studie, sich spätestens jetzt der Herausforderung Big Data zu stellen. Denn nur, wer den Weg in Richtung Big Data geht, kann letztlich auch dessen Chancen ergreifen und von besseren Geschäftserfolgen profitieren.